Etwa eine Million Menschen sterben jedes Jahr an mangelndem Zugang zu sauberem Wasser. Kinder und ältere Menschen sind am stärksten gefährdet. Dies führt zu fast tausend Kindern, die täglich an Krankheiten im Zusammenhang mit kontaminiertem Wasser sterben. Die Entwicklung einer gut verwalteten Versorgung sowie wasserloser Sanitärsysteme würde die Lebensqualität von mehr als 700 Millionen Menschen dramatisch verbessern. Insbesondere für diejenigen, die Probleme haben, Zugang zu einer kontinuierlichen Quelle von Qualitätswasser zu erhalten.
Verlorenes Wasser
Süßwasser ist eine lebenswichtige natürliche Ressource für das Leben, aber bis 2025 wird wahrscheinlich die Hälfte der Weltbevölkerung in Gebieten leben, in denen Wasser knapp ist. Derzeit haben einige Städte Wasserverluste von mehr als 50%. Dies deutet auf eine enorme Verschwendung dieser lebenswichtigen Ressource hin. Das Fehlen eines optimalen Managements erzeugt erheblichen Abfall. Darüber hinaus werden zahlreiche Ressourcen verschwendet, die für die Aufbereitung der Wasserversorgung und des Abwassernetzes benötigt werden. Daher ist es wichtig, eine kontinuierliche, genaue Messung des Wassernetzes zu haben. Dies gewährleistet ein optimiertes Management und minimiert so den Prozentsatz des Wasserverlustes.
Das Problem der Wasserverschwendung
Nicht registriertes Wasser ist die Differenz zwischen dem Wasser, das in das Netzwerk injiziert wird, und der Summe aller Zähler. Wenn die Systeme perfekt wären, wäre es Null. Dies geschieht jedoch nicht im Wesentlichen aus zwei Gründen:
Erstens aufgrund von Messfehlern. Zweitens aufgrund von Lecks im System.
Technologische Fortschritte ermöglichen es, Sensorungenauigkeiten zu reduzieren. Auf der anderen Seite sind die Lecks in den Versorgungsnetzen aber vor allem auf mangelnde Wartung zurückzuführen. Es ist notwendig, die Elemente, aus denen sie bestehen, zu renovieren. Wassernetze mit übermäßigem Druck können ebenfalls Leckagen verursachen. Es gibt viel Raum für Verbesserungen, um diesen Anteil an nicht registriertem Wasser zu optimieren und zu reduzieren.
Kurz gesagt, das verlorene Volume im Netzwerk hängt von den folgenden Faktoren ab:
- Alter der Pipeline
- Systemdrücke
- Tägliche Strömungsschwankungen
- Netzwerksensorik
- Reaktionszeit der Führungskräfte
- Illegale Verbindungen
Derzeit gibt es in einigen Städten Versorgungsnetze, die mehr als 50% ihres Wassers verlieren
Qatium
Intelligent Assistant
Strategie zur Vermeidung von Wasserverlust
Es ist von grundlegender Bedeutung, eine gute Strategie für das Management von Wasserverlusten vorzuschlagen. Wir schlagen die folgenden Fragen vor, um das Problem zu lösen:
- Wie viel Wassermenge geht verloren? Es ist notwendig, den Wasserhaushalt des Netzwerks zu berechnen. Sie ergibt sich aus der Differenz zwischen der eingespritzten und der in Rechnung gestellten Wassermenge.
- Wo treten diese Verluste auf? Ein Netzwerk-Audit hilft herauszufinden, wo Lecks auftreten. An diesem Punkt ist es von entscheidender Bedeutung, dass das Netzwerk über Sensoren verfügt, um zu erkennen, wo das Leck auftritt. Die Datenverarbeitung ist unerlässlich. Diese Lösung sollte die kürzeste Zeit in Anspruch nehmen. Dies führt zu weniger Wasserverschwendung.
- Warum geht das Wasser verloren? Die Erkennung der Gründe, warum diese Verluste auftreten, ermöglicht es uns, eine Lösung für das Problem zu finden. Dazu ist es unerlässlich, ein breites Wissen über das verwaltete Netzwerk zu haben.
- Was können wir tun, um es zu vermeiden? Eine klare Leckkontrollstrategie ist für die Auswahl einer effizienten und effektiven Lösung des Problems unerlässlich. Eine Studie mit Szenariosimulation ermöglicht es uns zu erkennen, welche die optimale Lösung ist.
- Wie können wir verhindern, dass dies in Zukunft geschieht? Sobald das Problem gelöst ist, besteht das Ziel darin, es zu verhindern. Es ist notwendig, eine nachhaltige Strategie beizubehalten und die Errungenschaften zu bewahren.
Wartung von Wasserleitungen
Wasserabfall: Gegenwart und Zukunft
Die Datenerfassung und -analyse ist unerlässlich, um eine optimale Strategie zur Reduzierung von Leckagen zu entwickeln. Durch die Verbesserung und Senkung der Kosten der Sensorisierung (IoT) eröffnet sich eine Vielzahl von Möglichkeiten. Auch Fortschritte in der Behandlung großer Datenmengen (Big Data) helfen. Die Verbesserung der Verarbeitungstechniken durch den Einsatz künstlicher Intelligenz ermöglicht erhebliche Fortschritte bei der Reduzierung von Wasserverlusten. Große Herausforderungen stehen vor der Tür, und mit den richtigen Werkzeugen kann eine Lösung für Dinge gefunden werden, die heute unmöglich erscheinen.